Das Grundstück neigt sich leicht Richtung See. Diese natürliche Topografie wird im Projekt beibehalten. Alle Übergänge und Anschlüsse an die Nachbar-Parzellen können einfach und selbstverständlich gelöst werden.
Ein einheitlich gestaltetes übergeordnetes Siedlungskonzept, ermöglicht es die einzelnen gut besonnten Wohnwelten, in anspruchsvoller Architektur, zu verwirklichen. Die Häuser sind lebendig gruppiert. Es entstehen grosszügige Spielstrassen, Grün- und Spielflächen mit interessanten Sichtbezügen in die Landschaft. Die MFH-Baukörper sind einfache, murale Kuben. Die extensiv begrünten Dächer, sind als 5. Fassade gestaltet. Die REFH sind mit einem Ziegeldach gedeckt und bilden so den Übergang in die landwirtschaftlich geprägte Architektur des St. Georgshofes und der St. Georgskapelle. Eine zurückhaltende naturweisse Fassaden-Farbgebung wird spannend kontrastiert mit den warmen Erd-Farbtönen der aus dem Baukörper ausgeschnittenen Gebäudeteile.
Die Überbauung Georgsmatt ist ein charaktervolles neues Quartier in Arth. Es fügt sich in einer grossen Selbstverständlichkeit ins Dorf- und Landschaftsbild ein.